Im Idealfall wird es nicht der letzte Reisbericht bleiben, aber bleiben wir doch erst einmal dabei. Wir schon im ersten Beitrag geschrieben: es geht in die USA und zwar für drei Monate. Der Plan ist die Westküste und Hawaii ausführlich zu besuchen. Wir waren schon für jeweils 2-3 Wochen in beiden Gegenden und haben auf Hawaii sogar geheiratet, so dass wir hier bewusst eine Gegend der Welt ausgewählt haben, die uns gefallen hat, aber die wir uns gerne noch viel näher ansehen würden. Ein paar Fotos der alten Reisen sehr ihr in meinem Flickr-Account (es werden sich ein paar mehr werden in den nächsten Wochen). Behaltet im Hinterkopf, dass ein sehr großer Teil der Bilder mit meinem Smartphone gemacht wurden oder einer stinknormalen Digitalkamera. Hier die ersten 5-6 Wochen: – Ach ja, wer Fotos von Essen nicht mag…sollte mir sicher nicht folgen bei Instagram.
Westküste
Zuerst geht es aus Düsseldorf nach Paris und von dort nach San Francisco. Zur Flugbuchung MUSS es einfach einen Sonderbericht geben, da ich ein amüsantes Abenteuer mit Air France hinter mir habe. Wir bleiben überall ein paar Tage, da die kleine Lady 18 Monate alt ist und man daher mit dem Tempo vorsichtig sein sollte. Außerdem wollen wir genießen und entspannen und nicht nachher am üblichen Wettbewerb teilnehmen wer wie viel in welcher Zeit gesehen hat. Danach geht es in dieser Reihenfolge weiter:
San Francisco
Ja, die Stadt hat etwas zu viel Hype erlebt, aber ich mag sie und mochte sie schon bei unserem ersten Besuch. Nette Leute, viel Energie und als jemand, der selbst im Onlinebusiness arbeitet ist es natürlich besonders spannend. Dieses Mal will ich mir unbedingt Oakland ansehen, denn es soll einiges der Energie vom früheren San Francisco haben. Viele der zuvor durch Kriminalität verseuchte Stadtteile sollen inzwischen sehr interessant sein.
Yosemite National Park
Da der Park wirklich groß und gleichzeitig großartig ist, bleiben wir zwei Nächte dort. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten dort zu übernachten, aber wir haben bei AirBnB einfach eine Unterkunft im Park gesucht um mit dem Kind noch Komfort zu haben. Wer nachvollziehen will warum man dort auch 2-3 Tage bleiben kann, der gibt bei der Google Bildersuche einfach yosemite national park ein und wird es verstehen. Ich bin mir sicher, dass es hier ein paar sehr nette Fotos geben wird.
Monterey
Hier bleiben wir einige Tage. Monterey steht für mich für alles was ich an Kalifornien mag. Los Angeles mag zwar prominent sein, aber ich wurde bei unserem Besuch nicht so richtig warm mit der Stadt (falls jemand jedoch hin will, unser B&B war großartig!). San Francisco ist eine großartige Stadt, aber der wahre Zauber ist in den kleinen Orten entlang der Küste. Für mich eines der schönsten Ecken, die es gibt.
Santa Barbara
Auch hier bleiben wir eine Weile und zwischen Monterey und Santa Barbara heißt es: der Weg ist das Ziel. Wenn man das Meer liebt dürfte dies eines der schönsten Strecken der Erde sein. Die Orte sind toll, die Küste ebenfalls und Santa Barbara wird ein ebenfalls sehr entspannter Aufenthalt mit viel Sonne und Strand. Alte Häfen, der Zoo, viele wirklich schöne Strände oder Dinge wie der Channel Islands National Park machen die Ecke perfekt für Familien, aber auch sonst für jeden, der Strand und Sonne mag.
Irvine
Etwas ungewöhnlich sicherlich, da es einfach eine Universitätsstadt an der Küste ist, aber einer meiner besten Freunde ist dorthin ausgewandert und daher war es klar, dass wir ein paar Tage da bleiben. Natürlich darf man dann nicht das original Disneyland weglassen, da Anaheim vor der Tür liegt. Man kann aber Irvine auch für Tagesausflüge zu Orten wie Huntington Beach nehmen. Bis hierhin wird alles von AirBnB erledigt, aber darüber ausführlicher in einem anderen Artikel.
Las Vegas
Ja, richtig gelesen, VIVA LAS VEGAS! Es geht für ein paar Tage nach Vegas und dort dann in eines der großen Hotels, allerdings nicht die üblichen Verdächtigen wie Venetian. Die Dame des Hauses feiert während der Reise Geburtstag und Vegas ist für mich spannend, da ich seit fast einem Jahrzehnt mit der Glücksspiel-Industrie zu tun habe, so dass Las Vegas als „Uni“ zu sehen ist. Die Hotels sind alle familienfreundlicher als man glaubt und wir sind eh nicht extreme Spieler, so dass es hier kein Problem ist mit einem Kind zu reisen. Ich mag den Kontrast bei Reisen. Beim letzten Mal sind wir nach einer Übernachtung im Death Valley (unbedingt ausprobieren!) nach Vegas. Diesmal nach der entspannten Küste von Kalifornien.
Außerdem gibt es zwei sehr spannende Sehenswürdigkeiten, die man besuchen kann: Grand Canyon und Hoover Dam. Den Grand Canyon haben wir schon mal von der anderen Seite besucht, so dass man jetzt eine andere Ecke entdecken kann. Wir hoffen auf gutes Wetter, da beim letzten Mal leider die Wolken im Weg waren. Danach geht es dann wieder nach San Francisco um von dort in Richtung Honolulu aufzubrechen. Dazu mehr im nächsten Beitrag!